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Erik Meijer Assistenztrainer beim MVV Maastricht

14 August 2014

Erik Meijer ist Assistenztrainer beim niederländischen Zweitligisten MVV Maastricht

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-Die Einstellung muss stimmen, darauf kommt es an – Alemannia Aachen gegen die Bayern

26 Januar 2011

Auch gegen den Rekordmeister aus München fordert Hyballa offensiven und mutigen Fußball Rund um den Tivoli erinnert man sich noch gerne zurück an den 4. Februar 2004. Es war die 81. Spielminute, als Frank Paulus den Ball beim Stand von 1:1 von halbrechts in den Strafraum flankte. Erik Meijer stieg am höchsten, überwand Oliver Kahn per Kopf und sorgte für eine der größten Fußballpartys auf dem Aachener Tivoli. Heute, knapp sieben Jahre später, ist die Ausgangslage vor dem Pokalknüller am Mittwoch um 20.30 Uhr gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokal ähnlich: „Wir sind wieder der Underdog, und die Bayern reisen erneut mit einer hochkarätigen Mannschaft nach Aachen. Im Vergleich zu damals haben wir dieses Mal zwar eine jüngere Mannschaft, doch das spielt keine Rolle. Die Einstellung muss stimmen, darauf kommt es an“, betonte Sportdirektor Erik Meijer am Montagmittag vor den Medienvertretern. Die Vorbereitungen auf das große Duell laufen derweil auf Hochtouren, auch außerhalb der Mannschaft. Es hat den Anschein, als fiebere eine ganze Region dem Viertelfinale des DFB-Pokal entgegen. „Wir haben natürlich auch wahrgenommen, welche Euphorie bereits vor der Partie bei den Fans herrscht – die langen Schlangen vor den Ticketschaltern sind dafür nur das beste Beispiel. Am Mittwoch schauen Millionen von Zuschauern aus ganz Deutschland zu uns nach Aachen. Das ist etwas Besonderes“, betonte Meijer.
Für die meisten im Kader ist es das erste Mal überhaupt, sich mit namhaften Größen wie Schweinsteiger, van Bommel oder Robben zu messen, so auch für Marco Höger. Alemannias Dauerbrenner, dem im bisherigen Wettbewerb in jedem Pokalspiel ein Treffer gelang, kann sich zwar nicht mehr an den Pokalerfolg von 2004 erinnern, weiß aber, dass eine Sensation erneut möglich ist. „Wir spielen gegen die Besten der Besten. Wir werden diesen Abend genießen und alles versuchen, für die Überraschung zu sorgen“, so Höger.
Eines steht fest: Das Team wird auch gegen zahlreiche Weltklasse-Fußballer seiner Linie treu bleiben. „Wir haben zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen uns nur hinten rein und organisieren schon mal die Fluchtwagen vor dem Stadion, oder wir suchen den Weg nach vorne und versuchen, unser Spiel aufzuziehen. Wir sind stark genug für die zweite Variante. Wir werden sicher nicht erstarren“, versichert Hyballa, der wie vor jeder Begegnung eine intensive Videoanalyse vornahm. Zusammen mit Co-Trainer Eric van der Luer, der in der Hinrunde einige Tage an der Säbener Straße hospitierte, habe man einige interessante Erkenntnisse herausarbeiten können. „Auch der große FC Bayern hat seine Schwächen. Das sind ja auch nur Menschen und keine Außerirdischen. Wir werden versuchen, sie permanent unter Stress zu setzen. Wenn sie Fehler machen, sind wir da“, gibt sich der Chef-Coach zuversichtlich. Große personelle Veränderungen werde es gegen das Team von Luis van Gaal nicht geben. Kevin Kratz, der gegen den KSC aufgrund eines grippalen Infekts passen musste, absolvierte am Montagmorgen eine Laufeinheit. Sein Einsatz am Mittwoch ist noch fraglich. Thomas Stehle trainierte nach seiner Wadenverhärtung dagegen am Vormittag ohne Probleme mit dem Team. „Ansonsten sehen wir momentan keinen Grund für große Wechsel“, sagt Hyballa.
Die Partie gegen den FC Bayern ist ausverkauft, 32.160 Zuschauer werden am Tivoli zu Gast sein. Geleitet wird die Begegnung von Michael Weiner. Ihm assistieren Norbert Grudzinski und Carsten Kadach. Vierter Offizieller ist Sönke Glindemann.
Letzten 5 Spiele

* 1. Bundesliga › Sa. 17.02.07 › Alemannia Aachen – FC Bayern München 1:0 (1:0)
* 1. Bundesliga › Sa. 23.09.06 › FC Bayern München – Alemannia Aachen 2:1 (1:1)
* DFB-Pokal › Mi. 20.12.06 › Alemannia Aachen – FC Bayern München 4:2 (3:0)
* DFB-Pokal › Mi. 04.02.04 › Alemannia Aachen – FC Bayern München 2:1 (1:1)
* Testspiele › Mi. 03.02.99 › Alemannia Aachen – FC Bayern München 0:5 (0:3)

Quelle: Alemannia Aachen.de

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Dauerkarten Tageskarten Alemannia Aachen 2010/2011

12 Juli 2010

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Dauerkarte Alemannia Aachen 2010/2011 / Vorwort von Erik Meijer

Liebe Alemannen

Reinhold Münzenberg – der Eiserne! Als ich sein Foto vor kurzem rein zufällig in unserer Presseabteilung gesehen habe, da war mir eines sofort klar: Er symbolisiert die Alemannia, wie ich sie mir vorstelle, wie ich mir wünsche, dass wir im nächsten Jahr Fußball spielen. Deshalb haben wir uns auch entschieden, das Foto mit seinem verdreckten Gesicht auf das Cover dieses Flyers zu setzen. Es symbolisiert Tradition und Leidenschaft – und das soll die Alemannia künftig wieder verkörpern. Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumzureden: Diese Saison war einfach nicht gut. Die Mannschaft hat leider nur in einer Hand voll Spiele gezeigt, dass sie guten Fußball bieten kann.

Es muss und es wird einen Umbruch im Kader geben. Zum einen, weil unsere Analyse der Spielzeit keinen anderen Schluss zulässt, zum anderen weil sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändert haben. Ich bin kein Jammerlappen, also werden wir diese Situation so annehmen. Auch in Cottbus, Bielefeld, Duisburg, Rostock oder Karlsruhe werden die Etats reduziert. Wir befinden uns also in allerbester Gesellschaft. Unseren Weg habe ich schon oft beschrieben: Ich möchte junge, talentierte Spieler an den Tivoli holen. Sie sollen bei der Alemannia lernen und besser werden, wir wollen von ihrem Ehrgeiz und Talent profitieren. Wenn sie sich dann zu gut entwickelt haben und zu einem größeren Klub wechseln, haben alle etwas davon gehabt – die Alemannia, die Fans und der Spieler.

Eine Sache möchten wir in der neuen Saison allerdings um gar keinen Preis austauschen. Und das seid ihr, unsere Fans. Ich weiß, dass ihr in dieser Saison mehr als einmal enttäuscht nach Hause gegangen seid. Genau daran arbeiten wir. Wir sind wieder einmal in einer Situation, in der es nur gemeinsam geht. Und wenn ich mich recht erinnere, war die Alemannia in solchen Situationen immer am stärksten. Wir haben uns einige Dinge überlegt, um den Erwerb einer Dauerkarte für euch attraktiver zu machen. Ich denke, das ist ein guter Anfang. Dass die Spiele attraktiver werden, dafür versuche ich zu sorgen. Wenn es nach mir geht, dann gewinnen wir lieber 4:3 als 1:0. Wir wollen agieren, statt zu reagieren. Wir wollen, dass es sich für euch lohnt, alle 14 Tage dieses fantastische Stadion zu besuchen, mit Freunden um euch herum ein leckeres Bier und eine Bratwurst zu genießen und die Alemannia anzufeuern. Der Tivoli ist ein sozialer Treffpunkt, aber wir müssen ihn mit Leben füllen.

Wir arbeiten daran, an bessere Zeiten anzuknüpfen. Ich würde mich freuen, euch bei diesem Projekt an meiner Seite zu haben!

Euer Erik Meijer

Quelle: Text und Foto  Alemannia-Aachen.de

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Erik Meijer im Interview bei Transfermarkt.de

12 April 2010

03.02.2010 – 14:32 Uhr Quelle: http://www.transfermarkt.de Interview der Woche

Meijer: Spieler, die es wert sind für uns zu spielen, bleiben

Erik Meijer ist seit Beginn des Jahres Sportdirektor von Alemannia Aachen. Der gelernte Metzger, der als Fußball-Profi unter anderem für Bayer 04 Leverkusen, den FC Liverpool, den HSV und die Alemannia auf dem Platz stand, sammelte nach seiner aktiven Zeit bereits Erfahrungen als Co-Trainer und Marketingmitarbeiter in Aachen und ist nun voller Eifer für das neue Aufgabenfeld. Im Transfermarkt.tv-Interview spricht Timo Strömer mit Meijer über die Position des Sportdirektors, Dauertelefonate mit Beratern, auslaufende Spielerverträge und die Mission 1.Liga.

Transfermarkt.tv: Herr Meijer, Metzger, Fußball-Profi, Co-Trainer, Langzeiturlauber, Marketingmitarbeiter, Sportdirektor. Das nenne ich mal eine Vita…

Erik Meijer: Man muss alles mal versucht haben (lacht). Ja, ich habe schon einiges erlebt, man muss sich immer Herausforderungen suchen. Deshalb habe ich mich ja auch entschlossen Sportdirektor bei Alemannia Aachen zu werden.

Transfermarkt.tv: Und wie fällt Ihr erstes Fazit aus?

Erik Meijer: Es ist gewöhnungsbedürftig. Normalerweise lade ich mein Handy einmal in drei Tagen auf, jetzt zweimal am Tag. Das ist schon ein großer Unterschied.

Transfermarkt.tv: Klingt nach viel Stress…

Erik Meijer: Ach was heißt Stress? Man spricht wieder Leute, von denen man länger nichts gehört hat, die aber noch immer im Geschäft tätig sind. Seien es Trainer Manager oder Berater. Ich habe erst einmal versucht mich zu orientieren. Ich habe zunächst geschaut, was ich bei Alemannia Aachen vorfinde. Gerade im Januar, in der Transferperiode, musste ich zudem mit sehr vielen Beratern sprechen und alle hatten den Weltstürmer schlechthin unter Vertrag, der perfekt zu Alemannia Aachen passt. Aber das kennen Sie ja sicher.

Transfermarkt.tv: Stimmt, bei Transfermarkt haben wir regelmäßig mit Beratern zu tun (beide lachen). Sie werden ja schon als Heilsbringer gefeiert. Die Erwartungshaltungen sind unglaublich groß. Wie gehen Sie mit dem Druck um?

Erik Meijer: So wie ich auch mit dem Druck umgegangen bin, als ich Spieler der Alemannia war. Ich bin drei Jahre in Aachen gewesen und diese drei Jahre waren sehr erfolgreich. Ich habe sehr viel Selbstvertrauen und das versuche ich auch auszustrahlen. Vor allem in Richtung der Mannschaft, weil ich hoffe, dass der Funke überspringt. Wenn gute Resultate dazu kommen, ist Erik Meijer eine zufriedene Person.

Transfermarkt.tv: Aber Ihre Mission könnte ja auch gründlich in die Hose gehen. Was dann?

Erik Meijer: Davon gehe ich nicht aus.

Transfermarkt.tv: Haben Sie denn gar keine Sorge, dass Ihr guter Ruf ruiniert werden könnte? Angenommen es läuft nicht so, wie Sie und der Verein sich das Ganze vorgestellt haben, dann wären Sie sicher ganz schnell der Buhmann.

Erik Meijer: Wenn dem so sein sollte, dann ist das so. Das ist der Nachteil, wenn man oben im Baum sitzt. Wenn an dem Baum gerüttelt wird, fällst Du raus. Das weiß man aber auch, wenn man die Position des Sportdirektors einnimmt und damit kann ich sehr gut umgehen.

Transfermarkt.de: Vom Leader auf dem Platz zum Schreibtischtäter. Passt das überhaupt zu Ihnen?

Erik Meijer: Ich bin keiner, der von acht bis acht am Schreibtisch sitzt. Ich will auch sehen, was draußen auf dem Platz passiert. Zudem bin ich viel in der Euregio unterwegs, um zu schauen, was da noch so an Talenten rumläuft.

Transfermarkt.tv: Muss man nicht eigentlich eine betriebswirtschaftliche Ausbildung genossen haben, um den Job gut machen zu können? Für einen Außenstehenden stellt sich die Frage, wie ein Fußballer diese wirtschaftlichen Dinge in Angriff nehmen kann.

Erik Meijer: Nicht, wenn man eine gesunde Portion Gehirn hat und diese im richtigen Moment einsetzt. Es gibt sehr viele Leute, die mit Bauernverstand das Richtige getan haben. Natürlich will ich gerne dazulernen, weil ich in diesem Fachbereich noch relativ grün bin. Ich bin willig zu lernen und werde alles tun, um erfolgreich zu sein. ich wollte als Fußballspieler erfolgreich sein und das will ich jetzt auch. Dafür muss man seinen Mund halten und gut zuhören können und im richtigen Moment den Mund aufmachen.

Transfermarkt.tv: Gutes Stichwort. Sie sind ja für Ihre zum Teil legendären Sprüche bekannt. Müssen Sie sich in neuer Funktion als Sportdirektor jetzt ein bisschen zurücknehmen?

Erik Meijer: Och, man wird älter (schmunzelt). Die Aggressivität auf dem Platz ist auch etwas anderes. Wenn man auf dem Feld steht, zählt es nur, in zweimal 45 Minuten den Gegner zu bekämpfen und am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Jetzt sitze ich während des Spiels auf einem Stuhl, habe mehr Übersicht, die nötige Ruhe und vor allem ein paar graue Haare mehr.

Transfermarkt.tv: Wie sieht eigentlich ein normaler Tagesablauf bei Ihnen aus?

Erik Meijer: Ich stehe um 7.30 Uhr auf, frühstücke in Ruhe, lese die Zeitung und trinke eine Tasse Tee. Dann geht es zur Alemannia, wo ich zunächst schaue, was an Mails reingekommen ist, bevor es mit den Telefonaten losgeht (lacht). Meistens schaue ich mir dann noch einen Teil der Trainingseinheit an. Hinzu kommen Sitzungen mit den Scouts und dem Nachwuchsleistungsbereich. Ab und zu kommt dann auch noch der Doktor mit negativen Nachrichten herein. Es gibt also viel Arbeit.

Transfermarkt.tv: Vor ein paar Jahren haben Sie bewusst Abstand vom sportlichen Bereich genommen. Heute sind Sie wieder ganz dicht dran. Ich dachte, Sie hätten die Nase voll…

Erik Meijer: Es gab eine Zeit, in der ich richtig die Nase voll hatte. Nachdem ich mit dem Fußballspielen aufgehört habe, bin ich relativ schnell Assistenz-Trainer in Aachen geworden. Ich hatte gedacht, das sei ein sehr schöner Job, aber in dem Moment war das nicht die richtige Lösung für mich. Vielleicht bin ich da zu schnell hineingerutscht. Es war ein Bundesligajahr, das eigentlich ein sehr schönes werden sollte, aber für mich persönlich war es nicht das schönste Jahr bei Alemannia Aachen. Wir sind dann ja auch noch unerwartet abgestiegen und ich hatte dann richtig die Schnauze voll. Ich wollte dann erst einmal etwas anderes machen. Ich bin daraufhin ein paar Monate mit meiner Frau durch Australien gezogen und in dieser Zeit habe ich mir die Frage gestellt, was ich noch erreichen möchte. Dann sucht man nach einer neuen Herausforderung. Ich habe sechs bis acht Monate gesucht, was zu mir passt, ehe Alemannia Aachen mich gefragt hat, ob ich bei der Vermarktung des neuen Stadions mithelfen möchte. Ich konnte eigentlich nicht Nein sagen. Erstens war es eine schöne Herausforderung und zudem habe ich mir gedacht, wenn einer das machen kann, dann ich.

Transfermarkt.tv: Sie sind leidenschaftlicher Urlauber. Draus wird in nächster Zeit ja erst einmal nichts…

Erik Meijer: Das heißt, dass man besser planen muss. Mein Urlaub ist mein größtes Hobby. Ich versuche etwas von der Welt zu lernen und unterschiedliche Kulturen kennenzulernen. Auch andere Sprachen finde ich interessant. Jetzt ist aber erst einmal die Arbeit wichtig und deswegen muss ich den Urlaub, den ich eigentlich am schönsten finde, so legen, dass ich ihn trotzdem sehr genießen kann. Das muss man planen, um im richtigen Moment wieder Energie zu tanken.

Transfermarkt.tv: Für die Aufgaben mit Alemannia Aachen…

Erik Meijer: Ja klar. Das ist eine super schöne Aufgabe. Mal ehrlich: Wann wird man mal gefragt, ob man diese Funktion ausüben möchte?

Transfermarkt.tv: Ich tatsächlich eher selten.

Erik Meijer:Sehen Sie. Es ist wirklich eine schöne Aufgabe. Es laufen sehr viele Verträge aus und der Verein ist ein bisschen in Umbruch geraten. Die Alemannia ist jetzt eine GmbH, es gibt ein neues Stadion und einen neuen Sportdirektor. Es hat sich links und rechts etwas getan. Ich hoffe, dass ich jetzt Ruhe rein bekomme und wir mit kleinen Schritten wieder nach vorne gehen.

Transfermarkt.tv: Aber eigentlich schlägt Ihr Herz doch für den FC Liverpool, oder?

Erik Meijer: Ja okay, aber die spielen nicht in der 2.Liga in Deutschland.

Transfermarkt.tv: Natürlich nicht. Aber angenommen, Sie müssten sich zu einem Verein bekennen, fällt Ihre Wahl auf Liverpool oder Aachen?

Erik Meijer: Das ist schwierig. Schon als Kind war ich Fan des FC Liverpool und es war wie ein Traum als man mich fragte, ob ich für den Club spielen möchte. Das war eine Ehre. Immer wenn ich zurück nach Liverpool komme, stellen sich mir die Haare auf, wenn „You`ll never walk alone“ gespielt wird. Ich bin gerne in Liverpool, aber ebenso gerne in Aachen.

Transfermarkt.tv: Zurück zu Ihrer Funktion als Sportdirektor. Ihr Vorgänger Andreas Bornemann hat sich nicht mal ein Jahr im Amt gehalten. Was werden Sie besser machen und wie sieht Ihre Philosophie aus?

Erik Meijer: Ich glaube, dass Andreas Bornemann schon vieles gut gemacht hat. Ich werde es auf meine Art machen und ich weiß nicht, ob diese besser ist. Ich hoffe, dass ich viele Spieler aus der Region heranholen kann. Auch Spieler aus den Niederlanden und Belgien sowie junge deutsche Spieler gepaart mit ein paar erfahrenen Bausteinen, sodass wir eine Struktur in die Mannschaft bekommen. Jörg Schmadtke hat uns das vor einigen Jahren vorgemacht. Er hat mit einem beschränkten Budget Hervorragendes herausgeholt. Wenn ich das kopieren kann, habe ich etwas Großes geleistet.

Transfermarkt.tv: Im Sommer laufen 16 Verträge aus. Sie können sich also gleich so ein bisschen austoben. Bekommt die Alemannia dann ein neues Gesicht?

Erik Meijer: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass alle 16 Verträge verlängert werden. Das ist nicht der Fall. Ich werde die Leute aussuchen, die es wert sind, für Alemannia Aachen spielen zu dürfen – die werden bei uns bleiben, die will ich gerne dabei haben. Außerdem werde ich versuchen, frisches Blut dazu zu holen.

Transfermarkt.tv: Diese Dinge werden Sie ja sicherlich mit Trainer Michael Krüger abstimmen. Gab es schon Meinungsverschiedenheiten?

Erik Meijer: Wir diskutieren regelmäßig über Fußball. Er ist der Trainer, er entscheidet am Ende wie gespielt wird, aber ich gebe ihm regelmäßig Tipps. Das sind schöne Diskussionen. Da sitzt jemand auf der Bank, der Resultate sehen und mit Alemannia Aachen etwas erreichen möchte – das gefällt mir.

Transfermarkt.tv: Zum Ende des Interviews frage ich ganz platt: Wann steigt Alemannia Aachen wieder in die 1.Bundesliga auf?

Erik Meijer: Wir haben das neue Stadion nicht gebaut, um in der 3.Liga zu spielen. Wir wollen in die 1.Liga und ich hoffe, dass es in den nächsten drei Jahren passieren wird. Ob es tatsächlich klappt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Findet die Mannschaft zusammen? Stimmt die Chemie? Fakt ist, dass der Verein vor ein paar Jahren in der 1.Liga Blut geleckt hat und da wollen wir wieder hin.

Transfermarkt.tv: Sie können nur noch abseits des Platzes zum Erfolg beitragen. Wenn Sie auf der Tribüne sitzen, die Spiele der Alemannia verfolgen und sehen, dass ein Stürmer eine große Chance vergibt, denken Sie dann manchmal, dass Sie den Ball im Tor versenkt hätten?

Erik Meijer: Es gab schon ein paar Chancen, bei denen ich gedacht habe, dass ich sie reingemacht hätte (schmunzelt). Aber ich weiß ja wie es ist, da unten auf dem Platz zu stehen. Es sieht so einfach aus, wenn man Reihe 20, Stuhl 14 sitzt und gerade ein Bier oder eine Tasse Kaffee getrunken hat. Auf die Jungs zu schimpfen ist dann sehr leicht. Aber wenn man da unten steht, in 90 Minuten seine Leistung auf Hochtouren bringen muss und gepfiffen wird – das ist nicht leicht.

Transfermarkt.tv: Sie müssen Ihre Leistung jetzt 24 Stunden jeden Tag bringen…

Erik Meijer: Und auch ich mache regelmäßig Fehler, aber wie damals auf dem Platz gibt es auch heute Leute um mich herum, die meine Fehler korrigieren (lacht).

Transfermarkt.tv: Wir bedanken uns recht herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Hier das Video dazu:

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Erik Meijer – Ola steht einfach für Stabilität in unserer Abwehr

16 Februar 2010

Olajengbesi sagt Ja bis 2012

-Diese Einsicht von Sportdirektor Erik Meijer hat dazu geführt, dass die Alemannia Seyi Olajengbesi über den Sommer hinaus gebunden hat. Der Nigerianer hat seinen auslaufenden Vertrag bis 2012 verlängert.
Das neue Arbeitspapier des Innenverteidigers erhält zudem eine Option auf eine weitere Spielzeit am Tivoli. „Mit Seyi und Nico Herzig haben wir eine richtig starke Innenverteidigung. Es ist gut, dass wir auch in Zukunft darauf bauen können“, sagt Meijer. Olajengbesi wechselte im Januar 2008 zunächst auf Leihbasis vom SC Freiburg nach Aachen. Nach wenigen Spieltagen etablierte sich der 1,92 Meter große Abwehrspieler in der Startelf. In der Saison 2008/2009 bestritt „Ola“ 31 Ligaspiele im Trikot der Alemannia, in der aktuellen Spielzeit verpasste er als einziger Akteur des Kaders bislang keine einzige Sekunde.
Nebenbei genießt der Mann mit der Nummer 19 hohes Ansehen im Team und ist aufgrund seiner fröhlichen Art allseits beliebt bei der Alemannia. Nur eins, das ist Seyi Olajengbesi nicht: ein großer Redner. So fällt auch sein Kommentar zur Vertragsverlängerung reichlich knapp aus: „Ich bin glücklich hier. Was soll ich da woanders?“
Quelle: Alemannia-Aachen.de

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Erik Meijer sorgt für Aufbruchstimmung bei der Alemannia und am Tivoli

17 Dezember 2009

15.12.2009
Schon am Montagabend, als die Verpflichtung von Erik Meijer als Geschäftsführer Sport bekannt wurde, herrschte so etwas wie Aufbruchstimmung bei den Gästen im Business-Bereich des neuen Stadions. Am Dienstag erläuterten Meijer, der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Jürgen Linden und Geschäftsführer Frithjof Kraemer den Medien die neue Struktur und die Pläne für die Zukunft. „Wir brauchen diese positive Stimmung. Erik Meijer bietet dem Verein eine Perspektive für die Zukunft. Er war von Anfang an unser Wunschkandidat“, erklärte Linden, für den es kein Nachteil ist, dass der Niederländer ein „Rookie“ auf dem Sessel des Sportdirektors ist. „Das war er auch bei seiner Aufgabe im Marketing – und er hat Ergebnisse zustande gebracht, an die wir nie gedacht hätten“, so Linden. Meijer selbst erinnerte an seine „drei wunderbaren Jahre als Spieler, möglicherweise die erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. Damals war ich stolz, als Kapitän auf dem Feld zu stehen. Genauso stolz bin ich jetzt, dass ich als Geschäftsführer Sport hier mitbestimmen kann“, sagte der 40-Jährige. In den ersten Wochen stehe „inventarisieren“ auf dem Programm. „Ich werde viel zuschauen, denn ich war zuletzt bewusst weit weg von den Profis.“ Diesen Abstand wird der neue Sportchef nun aufgeben, um die wohl formulierten Ziele zu erreichen. „Natürlich wollen wir daran anknüpfen, wo wir schon einmal waren. Aber das geht nur in kleinen Schritten. Das Kind lernt auch erst laufen, bevor es rennt, denn sonst fällt es auf die Fresse. Ich bin nicht der liebe Herrgott.“ Der finanzielle Spielraum sei klein: „Wir werden im Winter keine Millionentransfers tätigen.“ Wichtig sind Meijer in erster Linie Begeisterung und Identität. „Das Gefühl, dass man unbedingt zur Alemannia gehen muss, um nichts zu verpassen, ist uns ein wenig abhanden gekommen. Ich hoffe, dass ich da mit kleinen Anpassungen etwas bewegen kann.“ Die zahlreichen auslaufenden Verträge bieten Meijer Spielraum zur Gestaltung. „Das ist sicher einfacher, als wenn alle Spieler Fünfjahresverträge hätten.“ Mit Meijers Engagement geht eine Optimierung der Strukturen einher. „Wir haben auf Vorschlag von Frithjof Kraemer eine Strukturveränderung vorgenommen, die nicht unbedeutend ist“, sagte Linden. So firmiert Meijer als Geschäftsführer Sport mit eigenem Budget. Lediglich bei Trainerverpflichtungen muss die Zustimmung des Aufsichtsrates eingeholt werden. Davon versprechen sich die Verantwortlichen schnellere Entscheidungswege. „Das bedeutet, dass mit dem Aufsichtsrat kommunikativ und informativ umgegangen wird“, erläuterte Linden. Aus Sicht von Geschäftsführer Kraemer eine notwenige Anpassung. „Es ist für mich eine logische Konsequenz, dass wir diese Struktur jetzt auch nach außen darstellen. Faktisch ist diese neue Struktur aber nichts anderes als das, was bei der Alemannia bereits gelebt wird. Mit Erik gemeinsam wird die Arbeit viel Spaß machen.“

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Die neue Geschäftsführung bei Alemannia Aachen / Doppelspitze mit Erik Meijer

15 Dezember 2009

Geschäftsführung Alemannia Aachen

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Foto v.l. Erik Meijer  Frithjof Kraemer Quelle Alemannia-Aachen.de

Seit dem 15. Januar 2007 ist Frithjof Kraemer Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH. Der Diplom-Kaufmann (Jahrgang 1973) hatte zuvor bereits Erfahrung in der Führung eines Profivereins gesammelt. Von Juli 2000 bis Dezember 2003 war er Mitglied der Geschäftsführung beim 1. FC Saarbrücken, die letzten zwölf Monate davon als Geschäftsführer. Danach wechselte er ins Organisationskomitee der FIFA WM 2006.Dort war er als Referent im Volunteer-Programm verantwortlich für Vertragswesen und die Integration von Vereinen und Verbänden. Nach der Schulausbildung in Saarbrücken studierte Kraemer zunächst Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaften, ebenfalls in Saarbrücken. Erste Berufserfahrung sammelte er bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wedit Deloitte & Touche in Düsseldorf, wo er für Steuer- und Rechtsberatung sowie Jahresabschlussprüfung insbesondere von Fußballvereinen zuständig war. Die Kombination aus kaufmännischem Wissen und der Erfahrung in Verein und Verband, die den Aufsichtsrat bei Kraemers Einstellung überzeugt hatte, kam dem gebürtigen Saarbrücker seit seinem Amtsantritt in vielfältiger Weise zu Gute. Nur so konnte ein Mammut-Projekt wie der Bau des neuen Stadions ohne öffentliche Gelder bewerkstelligt werden.Drei Jahre lang war Kraemer alleiniger Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH. Seit dem 1. Januar 2010 wird die Verantwortung in der Geschäftsführung bei den Schwarz-Gelben auf mehrere Schultern verteilt. Erik Meijer übernimmt als Geschäftsführer Sport die Leitung der Lizenzspielerabteilung, Kraemer bleibt als Vorsitzender der nun zweiköpfigen Geschäftsführung zuständig für Finanzen, Personal und Verwaltung.Als Spieler war Erik Meijer von 2003 bis 2006 für die Schwarz-Gelben aktiv. In 86 Zweitligaspielen erzielte er 20 Tore und führte das Team im Jahr 2006 als Kapitän zum Aufstieg in die Erste Bundesliga. Dazu kommen zehn DFB-Pokalspiele (fünf Tore) und seine unvergessenen Auftritte im UEFA-Pokal. In seinen acht Einsätzen für die Alemannia erzielte der Mittelstürmer in der Saison 2004/2005 fünf Treffer und erwarb sich den Spitznamen „Mr. Europacup“. Die Zeit bei der Alemannia war der Ausklang einer bewegten Karriere als Spieler. Von seinem Heimatklub SV Meerssen wechselte Meijer zum MVV Masstricht. Nach Stationen bei Fortuna Sittard, FC Antwerpen und dem PSV Eindhoven wechselte Meijer nach Deutschland zum KFC Uerdingen. Nach einer Saison sicherte sich Bayer 04 Leverkusen die Dienste des Niederländers, der mit Ulf Kirsten auf Anhieb eines der besten Sturmduos der Bundesliga bildete. Bayer wurde Vizemeister. Nach drei erfolgreichen Jahren in Leverkusen ging Meijer in die Premier League zum FC Liverpool, anschließend trug er zweieinhalb Jahre das Trikot des Hamburger SV.Nach seinen drei Jahren als Spieler fungierte Meijer in der Saison 2006/2007 als Co-Trainer von Michael Frontzeck. Der Limburger nahm sich nach dem Abstieg eine Auszeit vom Fußball, um die Alemannia ab 2008 bei der Vermarktung des neuen Stadions zu unterstützen. Seit 1. Januar 2010 ist Meijer Geschäftsführer Sport, sein Vertrag ist bis 31. Dezember 2011 datiert.

Quelle Alemannia-Aachen.de

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Erik Meijer wird Geschäftsführer Sport bei Alemannia Aachen

15 Dezember 2009

Mo, 14. Dezember 2009 Erik Meijer wird Geschäftsführer Sport

Es war DIE Nachricht beim Charity-Event der Alemannia am Montagabend: Erik Meijer übernimmt die sportliche Leitung bei den Schwarz-Gelben und wird Geschäftsführer Sport. Diesem Vorschlag von Geschäftsführer Frithjof Kraemer und des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Jürgen Linden hat der Aufsichtsrat am Abend einstimmig zugestimmt.

Vorausgegangen waren gute Gespräche zwischen Meijer, Kraemer und Linden, in denen auch über andere Kandidaten beraten wurde, um die bestmögliche Lösung für die Alemannia zu finden. „Ich bin immer ein Mensch gewesen, der Herausforderungen gesucht hat. Deshalb habe ich das Angebot angenommen“, sagt der 40-jährige Ex-Profi, der zuletzt als Marketing-Mitarbeiter mitgeholfen hatte, ein Rekord-Ergebnis bei der Vermarktung zu erzielen. „Es ist mir bewusst, dass mein Name mit anderen, erfolgreicheren Zeiten der Alemannia in Verbindung gebracht wird. Eins muss allen klar sein: Nur weil der Sportchef jetzt Erik Meijer heißt, wird Alemannia Aachen nicht automatisch wieder an diese Zeiten anknüpfen. Mir ist wichtig, dass wir wieder die Identität hinbekommen, für die Alemannia Aachen eigentlich steht. Und es muss dringend Ruhe in den Verein einkehren, damit wir uns wieder aufs Fußballspielen konzentrieren können“, so Meijer, der insgesamt 104 Pflichtspiele im Trikot der Schwarz-Gelben bestritt.
Mit der Einstellung des Niederländers geht auch eine strukturelle Änderung einher. Meijer wird nicht Sportdirektor, sondern Geschäftsführer Sport. Frithjof Kraemer bleibt als Vorsitzender der nun zweiköpfigen Geschäftsführung zuständig für Finanzen, Personal und Verwaltung. „Ich halte diese Änderung für notwendig und richtig, sonst hätte ich sie dem Aufsichtsrat nicht vorgeschlagen. Eine Aufteilung der Geschäftsführung auf mehrere Schultern ist im bezahlten Fußball gang und gäbe“, erklärt Kraemer. Er sieht in Meijer den richtigen Mann: „Über die Identifikation zum Klub müssen wir nicht sprechen. Das allein reicht aber sicher nicht aus: Erik verfügt über genügend Erfahrung, Akzeptanz und Kontakte, um diesen Job zu machen.“ Der Aufsichtsrat hat dieser Umstrukturierung einstimmig zugestimmt. Erik Meijer erhält einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2011. Er wird zunächst die notwendigen Dinge in der Marketing-Abteilung abwickeln und am 1. Januar 2010 offiziell seinen Dienst in neuer Funktion antreten. „Ich habe zuletzt bewusst Abstand zur Profimannschaft gehalten. Am Freitag in Duisburg werde ich natürlich auf der Tribüne sitzen“, so Meijer. Als Spieler war Erik Meijer von 2003 bis 2006 für die Schwarz-Gelben aktiv. In 86 Zweitligaspielen erzielte er 20 Tore und führte das Team im Jahr 2006 als Kapitän zum Aufstieg in die Erste Bundesliga. Dazu kommen zehn DFB-Pokalspiele (fünf Tore) und seine unvergessenen Auftritte im UEFA-Pokal. In seinen acht Einsätzen für die Alemannia erzielte der Mittelstürmer in der Saison 2004/2005 fünf Treffer.

Quelle: Alemannia-Aachen.de

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Erik Meijer spielt wieder Fussball Eröffnung Kunstrasenanlage SV Kohlscheid

3 November 2009

Erik Meijer spielt wieder Fussball

Einweihungsfeierlichkeiten des Kunstrasenplatzes beim SV Kohlscheid

Die neue Kunstrasenanlage beim SV Kohlscheid ist fertig und wird vom 6.11. bis 8.11. feierlich eingeweiht.
In der Zeit vom 6. bis 8. November 2009 feiert der SV Kohlscheid die Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes. Freunde und Gönner des SV Kohlscheid sind herzlich eingeladen, die Veranstaltungen auf den Sportplatz Kasinostraße sowie dem dort aufgebauten Festzelt zu besuchen.

Eingeleitet wird das tolle Programm am Freitag, 6.11.09 um 17.30 Uhr durch ein Einlagenspiel der Firma AREI Abwassertechnik gegen eine Auswahl der AOK Hamburg/Rheinland. Die Mannschaften werden durch ehemalige Alemannia-Profis verstärkt. Dem Vernehmen nach wird auch Eric Meijer für dieses Spiel nochmals die Fußballschuhe schnüren.

Der Kohlscheider Sportverein bietet am Samstagabend, 7.11.09, im Festzelt ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm an, welches ab 19 Uhr dargeboten wird und jeden Geschmack – ob jung oder alt – treffen wird.
Der Sonntag, 8.11.09, gehört dem offiziellen Teil. Ab 14 Uhr begrüßt das Trommler- und Pfeiferkorps „Vorwärts Kohlscheid“ auf der Platzanlage die anwesenden Gäste. Gegen 14.30 Uhr erfolgt die Eröffnung des Platzes durch den Bürgermeister sowie Vertreter aus Kirche und Politik. Um 15 Uhr findet dann das Meisterschaftsspiel der Kreisliga A zwischen dem SV Kohlscheid und Preußen Hastenrath statt, woran sich um 17 Uhr das Spiel der 2. Mannschaft gegen Hertha Mariadorf anschließt. Die Verantwortlichen des SV Kohlscheid möchten sich auch auf diesem Wege herzlich bei allen Projektbeteiligten des Kunstrasenplatzes bedanken und freuen sich, mit den Gästen gemeinsam ein tolles Einweihungsfest zu feiern.

Adresse für die Anreise:

SV Kohlscheid
Casinostrasse
52134 Herzogenrath

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Meijer steht nicht auf Wohnwagen Interview GAZPROM Aktion “Gib Gas gegen Gewalt”

19 März 2009

GAZPROM Aktion “Gib Gas gegen Gewalt”

13.8.2008 Interview mit Erik Meijer beim Spiel FC Schalke 04 Atlético Madrid (Endergebnis 1:0)

Meijer steht nicht auf Wohnwagen

Erik Meijer mag keine Wohnwagen und arbeitet gerne in Deutschland.

Erik Meijer ist ein Sympathieträger. Nicht nur in Aachen, wo er bei der Vermarktung des neuen Stadions mit anpackt, sondern auch auf Schalke. Auf Einladung von GAZPROM Germania war Meijer mit weiteren Alemannen zu Gast in der Arena und wurde schon vor den Stadiontoren von den Schalke-Fans lautstark begrüßt. Die Aachener sind Partner von GAZPROM bei der Aktion “Gib Gas gegen Gewalt”, womit das Fanprojekt der Alemannia unterstützt wird.

Hallo Erik Meijer, wie hat Ihnen das Spiel gegen Atlético Madrid gefallen?

Erik Meijer: Die ersten 60 Minuten waren ganz gut anzusehen, die letzte halbe Stunde in der zweiten Hälfte, als der Linksverteidiger von Madrid Rot sah, war dagegen eher ein müder Kick. Es wird sicher noch schwierig für Schalke werden. Ich bin mal gespannt, ob das 1:0 reichen wird. Doch nach dem Sieg hat die Mannschaft alle Optionen. Ich drücke die Daumen.

Die Schalker haben zurzeit einige Ihrer Landsleute aus den Niederlanden unter Vertrag, unter anderem auch auf der Trainerbank. Was sagen Sie zu Fred Rutten?

Erik Meijer: Ich kenne ihn als Assistent von Guus Hiddink beim PSV Eindhoven. Dort hat er sehr gute Leistungen gebracht. Hiddink hatte ihm auch den Cheftrainer-Posten in Eindhoven zugetraut, der PSV hat dann aber anders entschieden. Daraufhin ist Rutten zu Twente Enschede gewechselt ist. Dort hat er zwei überragende Jahre gehabt und das mit einem relativ kleinen Budget. Zu Schalke hat er mit Orlando Engelaar einen Spieler mitgebracht, der in Enschede eine wichtige Figur bei ihm war. Zudem kennt er Jefferson Farfan aus seiner Zeit beim PSV. Damit hat er ein paar Sicherheiten eingebaut, wie das ja jeder Trainer macht, damit einige Spieler wissen, wie der Trainer tickt.

Wie lange sind sie eigentlich schon in Deutschland?

Erik Meijer: Ich wohne als Niederländer in Belgien und arbeite in Deutschland – das ist eigentlich etwas kompliziert, aber in der Aachener Region ganz einfach. Ich habe meinen ersten Vertrag in Deutschland bei Uerdingen unterschrieben. Das war 1995. Dann bin ich zu Leverkusen gegangen, weiter nach Liverpool, dann zum Hamburger SV und schließlich nach Aachen. Anschließend war ich Assistenztrainer bei der Alemannia und nun versuche ich unser schönes, neues Stadion in Aachen zu vermarkten.

Wie ist es so als Niederländer in Deutschland?

Erik Meijer: Sehr angenehm. Ich finde vor allem das Arbeiten schön. Der Deutsche ist so strukturiert, dass er etwas noch am selben Tag erledigt, wenn man ihn darum bittet. In den Niederlanden kann es sein, dass man schon mal einen Monat warten muss.

Sie haben aber als Niederländer keinen Wohnwagen, oder?

Erik Meijer: Nein, auf gar keinen Fall. Ich bin gegen Wohnwagen, denn das stört das Bild auf den Autobahnen extrem.

Das ist Erik Meijer

Erik Meijer (* 2. August 1969 in Meerssen) begann seine Karriere in seiner Heimatstadt beim SV Meerssen. Mit 16 Jahren wechselte er zu MVV Maastricht, um sich ein Jahr später Fortuna Sittard anzuschließen. Der gelernte Fleischer ging 1989 zum FC Antwerpen, kehrte aber kurze Zeit später wieder in die Niederlande zurück. Dort spielte er bei Sittard, Maastricht und den PSV Eindhoven. 1995 wechselte er nach Deutschland zum KFC Uerdingen 05. Weitere Stationen in seiner Karriere waren Bayer 04 Leverkusen, der FC Liverpool und der Hamburger SV. 2003 schloss er sich Alemannia Aachen an, wo er am 7. Mai 2006 verabschiedet wurde. Zunächst war er als Co-Trainer der Alemannia aktiv, seit Mai 2008 ist er wieder bei der Alemannia und hilft bei der Vermarktung des neuen Stadions. Sein einziges Länderspiel bestritt er 1993 gegen San Marino (6:0).

Quelle: http://www.gazprom-sport.de

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